Mikrobiom Maxi Plus

258,50 €

Stuhltest | Selbsttest für Zuhause inkl. Ergebnisbericht

bei anhaltenden Verdauungsstörungen, Müdigkeit, Schwächegefühl, Blähungen und Mangelerscheinungen

untersucht werden: großes Bakteriom, Mykobiom, Parasiten, Würmer und Mikrosporidien

Testanleitung // Musterbefund

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Das Mikrobiom – die Gesamtheit der Darmbakterien

Prinzipiell unterscheidet man bei unseren Darmbakterien aerobe (sauerstoff-abhängige) und anaerobe (sauerstoff-unabhängige) Bakterien. Deren Verteilung gibt Auskunft darüber, wo im Darm sich welche Mikroorganismen befinden und wie diese mit unserem Wohlbefinden zusammenhängen. Die aeroben Keime finden sich größtenteils im Dickdarm.

 
Mikrobiom Testset Berlin

Die verschiedenen Enterotypen

Das Mikrobiom des Menschen lässt sich in drei Enterotypen einteilen. Die Enterotypen bilden stabile, deutlich unterschiedliche Bakterien-Cluster mit typischen Stoffwechseleigenschaften. Enterotyp 1 ist v.a. gekennzeichnet durch hohe Bacteroides-Keimzahlen und Enterotyp 2 durch eine starke Prevotella-Besiedlung. Enterotyp 3 weist eine stark ausgeprägte Ruminocccus-Flora auf.

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Diversität ist das A und O

Je höher die Diversität, desto größer ist die Schutzwirkung des Mikrobioms – es sind dann einfach mehr Bakterienarten vorhanden, die zur Bildung eines starken Darmmilieus beitragen. Ein gesunder Darm weist eine hohe Diversität auf, einhergehend mit einer verstärkten Bildung kurzkettiger Fettsäuren und einem damit einhergehenden verminderten Auftreten pathogener Keime.

 

Ein modernes Phänomen – Leaky Gut

Leaky gut (engl. durchlässiger Darm) bedeutet, dass die Barrierefunktion der Schleimhaut des Dünndarms gestört ist. In Folge dessen können Bakterien und Toxine aus dem Darm in den Blutkreislauf gelangen und systemische Entzündung fördern. Mögliche Symptome können Durchfall, Blähungen, Müdigkeit, sinkende Leistungsfähigkeit sowie Nahrungsmittelallergien und -intoleranzen sein.

 
    • * keine An- und Abreise zum Arzt/ Heilpraktiker notwendig

      * einfache Handhabung

      * Ergebnisse innerhalb von 7 bis 14 Tagen

      * Benachrichtigung per Mail sobald die Befunde vorliegen

      * 15-minütige kostenlose Auswertung und Therapieempfehlung

      * bei Bedarf ORY Gesundheitscoach Online

  • Mindestens 160 Darmbakterien-Arten leben im Darm eines einzelnen Menschen, so Prof. Blaut vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung. Bei jedem Menschen ist die Zusammensetzung etwas anders. So hat ein Vegetarier eine andere Darmflora als ein Mensch, der Fleisch isst. Auch Bewegung soll sich auf die Zusammensetzung der Magen-Darm-Bakterien auswirken. Das Mikrobiom reagiert übrigens blitzschnell: Isst ein ansonsten vegetarisch lebender Mensch auf einmal jede Menge Fleisch, sieht die Besiedelung seines Darms schon nach 24 Stunden anders aus.

    Die bekanntesten Darmbakterien sind wohl Escherichia coli, die sich normalerweise in jedem menschlichen Darm tummeln. Sie produzieren zum Beispiel Vitamin K. Es gibt aber auch spezielle Kolibakterien, die Durchfall auslösen können. Selbst in derselben Bakterienfamilie sind also gravierende Unterschiede feststellbar.

  • Es gibt den Darmtyp 1, bei dem Bakterien der Gattung Bacteroides dominieren. Bei Darmtyp 2 sind es Bakterien der Gattung Prevotella und bei Darmtyp 3, dem häufigsten aller drei Typen, sind es Bakterien der Gattung Ruminococcus. Jede Gattung hat ihre eigenen Vorlieben und einen anderen Stoffwechsel.

  • Die Berechnung des Dysbiose-Index beruht auf Studien zur Festlegung des „Normals“, also des Kernmikrobioms von gesunden Probanden ohne Immunintoleranz-Erkrankungen. Je höher der Dysbiose-Index ist, umso mehr weicht die Probe von der „Normobiose“ ab.

  • Klassisches Eingemachtes ist - roh verzehrt - äußerst gesund für den Darm. Die Mikroorganismen kommen natürlicherweise in milchsauren Produkten vor, wie etwa Joghurt, Kefir, Buttermilch, aber auch in Eingemachtem wie Sauerkraut, Pickles oder Kimchi.

  • Eine gestörte oder "kaputte" Darmflora kann sich tatsächlich durch eine Vielzahl von Symptomen bemerkbar machen, die hauptsächlich den Verdauungstrakt betreffen. Einige der häufigsten Anzeichen einer gestörten Darmflora sind:

    Verdauungsprobleme: Dazu gehören Symptome wie Durchfall, Verstopfung, Blähungen und Bauchschmerzen. Diese Probleme können durch ein Ungleichgewicht der guten und schlechten Bakterien im Darm entstehen.

    Übelkeit und Krämpfe: Eine gestörte Darmflora kann die normale Verdauung beeinträchtigen und zu Übelkeit oder Krämpfen führen.

    Erhöhte Anfälligkeit für Infektionen: Eine gesunde Darmflora hilft, das Immunsystem zu stärken. Ist die Darmflora beeinträchtigt, kann dies zu einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen führen.

    Veränderte Stimmung und Energie: Studien haben gezeigt, dass die Darmgesundheit auch psychische Aspekte wie Stimmung und Energie beeinflussen kann, da der Darm eine wichtige Rolle in der Produktion bestimmter Neurotransmitter spielt.

    Allergien und Unverträglichkeiten: Eine gestörte Darmflora kann auch zu einer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber Allergenen oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten führen.

    Wenn Symptome wie diese auftreten, besonders nach einer Antibiotikatherapie, die die Darmflora beeinträchtigen kann, ist es ratsam, einen Arzt zu konsultieren. Der Arzt kann Tests empfehlen, um das Ausmaß der Störung zu bewerten und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die Darmflora wiederherzustellen, beispielsweise durch Probiotika oder eine angepasste Ernährung.

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