Leaky Gut + Resorption
✓ Stuhltest | Selbsttest für Zuhause inkl. Ergebnisbericht
✓ bei anhaltenden Verdauungsstörungen, Erschöpfung und Nahrungsmittelunverträglichkeiten
✓ untersucht wird: Zonulin, Histamin, Verdauungsrückstände, Pankreaselastase, Gallensäuren, alpha-1 -Antitrypsin, Calprotectin und sIgA
Testanleitung // Musterbefund
-
* keine An- und Abreise zum Arzt/ Heilpraktiker notwendig
* einfache Handhabung
* Ergebnisse innerhalb von 7 bis 14 Tagen
* Benachrichtigung per Mail sobald die Befunde vorliegen
* 15-minütige kostenlose Auswertung und Therapieempfehlung
* bei Bedarf ORY Gesundheitscoach Online
-
Ein Leaky Gut kann sich durch ganz unterschiedliche, meist recht unspezifische Symptome bemerkbar machen. Hierzu zählen beispielsweise: Magen-Darm-Beschwerden, wie Blähungen, Bauchschmerzen oder Durchfall. Müdigkeit, Abgeschlagenheit.
-
Zu den häufigsten Leaky Gut Ursachen zählen: Starker Konsum Lebensmitteln die entzündungsfördernd sind: Kuh-Milch, Käse, Joghurt, raffinierter Zucker, Kohlenhydrate (Nudeln), Soja. Regelmäßiger Alkoholkonsum. Gluten-Empfindlichkeit oder -unverträglichkeit.
-
Bakterielle Fehlbesiedlungen des Darmes sind häufig assoziiert, wahrscheinlich aber eher Folge, als Ursache. Zahlreiche Umstände können ein leaky gut begünstigen, z. B. Infektionen, intestinale Exposition mit toxischen Metallen, Medikamente (NSAIR, Antibiotika u. a.), scharf gewürzte Speisen sowie Alkoholkonsum.
-
Die Dauer der Behandlung ist bei jedem Menschen unterschiedlich. Die Erfahrung in unserer Praxis hat gezeigt, dass die reine Leaky Gut Behandlung (nach der Diagnostik und der Beseitigung aller Ursachen) zwischen einigen Wochen und mehreren Monaten dauern kann.
-
Probiotika
Probiotika können bei Leaky Gut aus mehreren Gründen sinnvoll sein. Zunächst verdrängen sie krankmachende Bakterien, die dem Darm in zu großer Zahl schaden können. Außerdem gibt es Hinweise, dass Probiotika die Bildung von Tight junctions anregen könnten. Probiotika scheinen auch die Bildung einer schützenden Schleimschicht unterstützen zu können. Studien deuten darauf hin, dass die Einnahme von Probiotika Zonulin im Blut senken könnte. Zonulin gilt als wichtiger Marker für die Durchlässigkeit der Darmwand.
Kollagen
Kollagen enthält viele Aminosäuren, die sich positiv auf den Darm auswirken können: Es ist sehr reich an Glycin. Es gibt Hinweise darauf, dass Glycin die Barrierefunktion des Darms verbessern könnte. Es enthält viel Prolin und Hydroxyprolin, die die Wundheilung verbessern könnten und es gibt Hinweise, dass die beiden Aminosäuren bei Colitis Ulcerosa hilfreich sein könnten. Die Aminosäure L-Glutamin scheint die Funktion der Tight junctions fördern zu können und es kann vermutlich nützliche Bakterien im Darm unterstützen.
Vitamin D
Vitamin D hat eine wichtige Funktion bei der Zellteilung und kann so vermutlich die Bildung neuer Darmzellen unterstützen. Außerdem wirkt Vitamin D entzündungshemmend. Wissenschaftler nehmen an, dass es dadurch dem Absterben von Darmzellen durch Entzündungen entgegenwirken kann.
Zink
Zink hat wichtige Funktionen in der Zellteilung und trägt zur Erhaltung normaler Haut bei. Entzündungen erhöhen außerdem den Zinkbedarf. Deswegen kommt es durch die Entzündungen, die mit Leaky Gut einhergehen, vermutlich leichter zu einem Zinkmangel als bei Menschen mit einem gesunden Darm.
Curcumin
Curcumin ist der Wirkstoff von Kurkuma, dem entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften nachgesagt werden. Kurkuma ist außerdem reich an Bitterstoffen, die die Magensäureproduktion anregen und die Verdauung fördern können.
Quellen:
Biovis Diagnostik MVZ GmbH