Basisprofil Darm | Mikrobiom & Leaky Gut & Histamin & Akkermansia + F.prausni

285,50 €

Stuhltest | Selbsttest für Zuhause inkl. Ergebnisbericht

bei anhaltenden Verdauungsstörungen wie Durchfall, Verstopfung und Bauchschmerzen

untersucht werden: das Mikrobiom, Hefen und pathogene Erreger, PH-Wert, Verdauungsrückstände, Entzündungsparameter und Histamin

Testanleitung // Musterbefund

Anzahl:
Zum Warenkorb hinzufügen
 
 
ORY Analysis: Basisprofil Darm + Akkermansia (Stuhltest)

Das Mikrobiom – die Gesamtheit der Darmbakterien

Die Darmbakterien werden in aerobe (sauerstoff-abhängige) und anaerobe (sauerstoff-unabhängige) Bakterien unterschieden. Deren Verteilung gibt Auskunft darüber, wo im Darm sich welche Mikroorganismen befinden und wie diese mit unserem Wohlbefinden zusammenhängen. Die aeroben Keime finden sich größtenteils im Dickdarm. Dazu gehören vor allem Escherichia coli und Enterococcus spp.

 
ORY Analysis: Basisprofil Darm + Akkermansia (Stuhltest)

Besiedlung von Hefen und Schimmelpilzen

Bei Darmpilz handelt es sich meist um Hefen der Gattung Candida albicans. Die Hefepilze bauen Kohlenhydrate aus der Nahrung zu Kohlendioxid und Fuselalkoholen ab. Durch das Gas kommt es zu Blähbauch, Völlegefühl und Schmerzen im Darmbereich.

 
Der pH-Wert im Darm

Der pH-Wert im Darm

Der Säuregrad (pH-Wert) dient zur Beurteilung des Milieus im Darm. Der Nachweis eines alkalischen (basischen) Stuhl-pH-Wertes kann auf Störungen der intestinalen Ökologie hindeuten. Er ist oft das Ergebnis übergroßer Mengen bakterieller Stoffwechselprodukte von E.coli, Enterobakteriazeen und/oder Clostridien. Mehr erfahren

 
 

Ein modernes Phänomen: Leaky Gut

Leaky gut (engl. durchlässiger Darm) bedeutet, dass die Barrierefunktion der Schleimhaut des Dünndarms gestört ist. In Folge dessen können Bakterien und Toxine aus dem Darm in den Blutkreislauf gelangen und systemische Entzündung fördern. Mögliche Symptome können Durchfall, Blähungen, Müdigkeit, sinkende Leistungsfähigkeit sowie Nahrungsmittelallergien und -intoleranzen sein.

 
    • * keine An- und Abreise zum Arzt/ Heilpraktiker notwendig

      * einfache Handhabung

      * Ergebnisse innerhalb von 7 bis 14 Tagen

      * Benachrichtigung per Mail sobald die Befunde vorliegen

      * 15-minütige kostenlose Auswertung und Therapieempfehlung

      * bei Bedarf ORY Gesundheitscoach Online

  • Über eine regelmäßige Bestimmung von Histamin im Stuhl lässt sich auch der Erfolg einer Eliminationsdiät sicher beurteilen. Eine gleichzeitige Bestimmung von DAO-Aktivität und Histamin im Stuhl erlaubt wichtige differential- diagnostische Hinweise in der Unterscheidung von Histaminintoleranz und Nahrungsmittelallergie.

  • Histamin kann im Darm verschiedene Reaktionen verursachen, insbesondere wenn eine Histaminintoleranz vorliegt. Histamin ist eine chemische Verbindung, die natürlich im Körper vorkommt und eine wichtige Rolle im Immunsystem und bei allergischen Reaktionen spielt. Im Verdauungssystem kann Histamin die Produktion von Magensäure im Magen steigern und die Aktivität der Muskelzellen in der Wand des Magen-Darm-Traktes erhöhen. Dies kann zu Symptomen wie Bauchschmerzen oder Krämpfen, Durchfall und Blähungen führen. Diese Symptome sind typisch für eine Histaminintoleranz, bei der der Körper Schwierigkeiten hat, Histamin effektiv abzubauen, was zu einer Anhäufung und den beschriebenen unangenehmen Reaktionen führt.

  • Erhöhtes Calprotectin im Stuhl ist ein Indikator für Entzündungen im Verdauungstrakt. Calprotectin ist ein Protein, das hauptsächlich von weißen Blutkörperchen, den Neutrophilen, freigesetzt wird. Es wird oft als Marker in Stuhltests verwendet, um entzündliche Erkrankungen des Darms, wie z.B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa oder andere Entzündungen des Gastrointestinaltrakts, zu diagnostizieren oder zu überwachen.

    Wenn Calprotectin im Stuhl erhöht ist, deutet das darauf hin, dass eine entzündliche Aktivität im Darm vorhanden ist, was auf eine dieser Krankheiten oder eine Infektion hindeuten kann. Dieser Test ist besonders nützlich, da er nicht invasiv ist und eine erste Einschätzung ermöglicht, ob weiterführende, detailliertere Untersuchungen notwendig sind. Der Test kann auch verwendet werden, um den Verlauf einer bereits diagnostizierten entzündlichen Darmerkrankung zu überwachen und zu sehen, wie gut eine Behandlung anschlägt.

  • Der pH-Wert im Stuhl erlaubt eine Beurteilung der intestinalen Keimbesiedlung. Insbesondere der pH-Wert im Stuhl des Enddarmes wird durch die Zusammensetzung der Stuhlflora beeinflusst.

  • Eine gestörte oder "kaputte" Darmflora kann sich tatsächlich durch eine Vielzahl von Symptomen bemerkbar machen, die hauptsächlich den Verdauungstrakt betreffen. Einige der häufigsten Anzeichen einer gestörten Darmflora sind:

    Verdauungsprobleme: Dazu gehören Symptome wie Durchfall, Verstopfung, Blähungen und Bauchschmerzen. Diese Probleme können durch ein Ungleichgewicht der guten und schlechten Bakterien im Darm entstehen.

    Übelkeit und Krämpfe: Eine gestörte Darmflora kann die normale Verdauung beeinträchtigen und zu Übelkeit oder Krämpfen führen.

    Erhöhte Anfälligkeit für Infektionen: Eine gesunde Darmflora hilft, das Immunsystem zu stärken. Ist die Darmflora beeinträchtigt, kann dies zu einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen führen.

    Veränderte Stimmung und Energie: Studien haben gezeigt, dass die Darmgesundheit auch psychische Aspekte wie Stimmung und Energie beeinflussen kann, da der Darm eine wichtige Rolle in der Produktion bestimmter Neurotransmitter spielt.

    Allergien und Unverträglichkeiten: Eine gestörte Darmflora kann auch zu einer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber Allergenen oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten führen.

    Wenn Symptome wie diese auftreten, besonders nach einer Antibiotikatherapie, die die Darmflora beeinträchtigen kann, ist es ratsam, einen Arzt zu konsultieren. Der Arzt kann Tests empfehlen, um das Ausmaß der Störung zu bewerten und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die Darmflora wiederherzustellen, beispielsweise durch Probiotika oder eine angepasste Ernährung.

  • Akkermansia muciniphila macht ungefähr 3% der im Menschen vorkommenden Bakterien im Kolon (mittlerer Dickdarmabschnitt) aus und ist damit eine der an der häufigsten vertretenen Art. Dort nutzt es die Hauptbestandteile der Darmschleimhaut, sogenannte Mucine, als Nahrungsquelle.

 

Du wünschst Dir Beratung?

Wir bieten Dir online ein kostenloses Beratungsgespräch um gemeinsam herauszufinden, was Dein Organismus braucht und welche Laboruntersuchungen und Nahrungsergänzungsmittel für Dich individuell ratsam sind!