Basisprofil Darm | Mikrobiom & Leaky Gut & Histamin & Akkermansia + F.prausni
✓ Stuhltest | Selbsttest für Zuhause inkl. Ergebnisbericht
✓ bei anhaltenden Verdauungsstörungen wie Durchfall, Verstopfung und Bauchschmerzen
✓ untersucht werden: das Mikrobiom, Hefen und pathogene Erreger, PH-Wert, Verdauungsrückstände, Entzündungsparameter und Histamin
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* keine An- und Abreise zum Arzt/ Heilpraktiker notwendig
* einfache Handhabung
* Ergebnisse innerhalb von 7 bis 14 Tagen
* Benachrichtigung per Mail sobald die Befunde vorliegen
* 15-minütige kostenlose Auswertung und Therapieempfehlung
* bei Bedarf ORY Gesundheitscoach Online
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Über eine regelmäßige Bestimmung von Histamin im Stuhl lässt sich auch der Erfolg einer Eliminationsdiät sicher beurteilen. Eine gleichzeitige Bestimmung von DAO-Aktivität und Histamin im Stuhl erlaubt wichtige differential- diagnostische Hinweise in der Unterscheidung von Histaminintoleranz und Nahrungsmittelallergie.
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Histamin kann im Darm verschiedene Reaktionen verursachen, insbesondere wenn eine Histaminintoleranz vorliegt. Histamin ist eine chemische Verbindung, die natürlich im Körper vorkommt und eine wichtige Rolle im Immunsystem und bei allergischen Reaktionen spielt. Im Verdauungssystem kann Histamin die Produktion von Magensäure im Magen steigern und die Aktivität der Muskelzellen in der Wand des Magen-Darm-Traktes erhöhen. Dies kann zu Symptomen wie Bauchschmerzen oder Krämpfen, Durchfall und Blähungen führen. Diese Symptome sind typisch für eine Histaminintoleranz, bei der der Körper Schwierigkeiten hat, Histamin effektiv abzubauen, was zu einer Anhäufung und den beschriebenen unangenehmen Reaktionen führt.
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Erhöhtes Calprotectin im Stuhl ist ein Indikator für Entzündungen im Verdauungstrakt. Calprotectin ist ein Protein, das hauptsächlich von weißen Blutkörperchen, den Neutrophilen, freigesetzt wird. Es wird oft als Marker in Stuhltests verwendet, um entzündliche Erkrankungen des Darms, wie z.B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa oder andere Entzündungen des Gastrointestinaltrakts, zu diagnostizieren oder zu überwachen.
Wenn Calprotectin im Stuhl erhöht ist, deutet das darauf hin, dass eine entzündliche Aktivität im Darm vorhanden ist, was auf eine dieser Krankheiten oder eine Infektion hindeuten kann. Dieser Test ist besonders nützlich, da er nicht invasiv ist und eine erste Einschätzung ermöglicht, ob weiterführende, detailliertere Untersuchungen notwendig sind. Der Test kann auch verwendet werden, um den Verlauf einer bereits diagnostizierten entzündlichen Darmerkrankung zu überwachen und zu sehen, wie gut eine Behandlung anschlägt.
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Der pH-Wert im Stuhl erlaubt eine Beurteilung der intestinalen Keimbesiedlung. Insbesondere der pH-Wert im Stuhl des Enddarmes wird durch die Zusammensetzung der Stuhlflora beeinflusst.
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Eine gestörte oder "kaputte" Darmflora kann sich tatsächlich durch eine Vielzahl von Symptomen bemerkbar machen, die hauptsächlich den Verdauungstrakt betreffen. Einige der häufigsten Anzeichen einer gestörten Darmflora sind:
Verdauungsprobleme: Dazu gehören Symptome wie Durchfall, Verstopfung, Blähungen und Bauchschmerzen. Diese Probleme können durch ein Ungleichgewicht der guten und schlechten Bakterien im Darm entstehen.
Übelkeit und Krämpfe: Eine gestörte Darmflora kann die normale Verdauung beeinträchtigen und zu Übelkeit oder Krämpfen führen.
Erhöhte Anfälligkeit für Infektionen: Eine gesunde Darmflora hilft, das Immunsystem zu stärken. Ist die Darmflora beeinträchtigt, kann dies zu einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen führen.
Veränderte Stimmung und Energie: Studien haben gezeigt, dass die Darmgesundheit auch psychische Aspekte wie Stimmung und Energie beeinflussen kann, da der Darm eine wichtige Rolle in der Produktion bestimmter Neurotransmitter spielt.
Allergien und Unverträglichkeiten: Eine gestörte Darmflora kann auch zu einer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber Allergenen oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten führen.
Wenn Symptome wie diese auftreten, besonders nach einer Antibiotikatherapie, die die Darmflora beeinträchtigen kann, ist es ratsam, einen Arzt zu konsultieren. Der Arzt kann Tests empfehlen, um das Ausmaß der Störung zu bewerten und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die Darmflora wiederherzustellen, beispielsweise durch Probiotika oder eine angepasste Ernährung.
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Akkermansia muciniphila macht ungefähr 3% der im Menschen vorkommenden Bakterien im Kolon (mittlerer Dickdarmabschnitt) aus und ist damit eine der an der häufigsten vertretenen Art. Dort nutzt es die Hauptbestandteile der Darmschleimhaut, sogenannte Mucine, als Nahrungsquelle.
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