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DARM-MIKROBIOM CHECK-UP

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Mehr Vitalität, bessere Versorgung, echte Gesundheit – alles beginnt in deinem Darm.

Darm-Checkup & Mikrobiom-Analyse

Dein Darm ist das Zentrum deiner Gesundheit. Ein stabiles Mikrobiom schützt vor Entzündungen, hält deine Haut gesund und unterstützt die Bildung von Glückshormonen wie Serotonin. Pilzbelastungen und stille Entzündungen können dagegen deine Vitalität bremsen. Ein gezielter Darm-Checkup zeigt, wo dein Körper Unterstützung braucht. Mit unserem Partnerlabor sichern wir höchste Qualität – und geben dir klare, therapeutische Empfehlungen. Starte jetzt deine Reise zu mehr Gesundheit und Lebensfreude.


Warum sind diese Werte wichtig?

  • Ein ausgewogenes Verhältnis guter und schlechter Bakterien ist entscheidend für Verdauung, Immunabwehr und Stoffwechsel.
  • Chronische Entzündungen im Darm bleiben oft lange symptomlos – frühzeitige Erkennung schützt vor schwereren Krankheiten.
  • Histaminabbauprobleme können Reizdarm, Kopfschmerzen und Hautprobleme verursachen.
  • Ein Übermaß an Pilzen wie Candida kann die Darmflora aus dem Gleichgewicht bringen.
  • Ein durchlässiger Darm (“Leaky Gut”) steht im Zusammenhang mit Autoimmunerkrankungen und Allergien.

Das Mikrobiom – die Gesamtheit der Darmbakterien

Die Darmbakterien werden in aerobe (sauerstoff-abhängige) und anaerobe (sauerstoff-unabhängige) Bakterien unterschieden. Deren Verteilung gibt Auskunft darüber, wo im Darm sich welche Mikroorganismen befinden und wie diese mit unserem Wohlbefinden zusammenhängen. Die aeroben Keime finden sich größtenteils im Dickdarm. Dazu gehören vor allem Escherichia coli und Enterococcus spp.

Besiedlung von Hefen und Schimmelpilzen

Bei Darmpilz handelt es sich meist um Hefen der Gattung Candida albicans. Die Hefepilze bauen Kohlenhydrate aus der Nahrung zu Kohlendioxid und Fuselalkoholen ab. Durch das Gas kommt es zu Blähbauch, Völlegefühl und Schmerzen im Darmbereich.

Der pH-Wert im Darm

Der Säuregrad (pH-Wert) dient zur Beurteilung des Milieus im Darm. Der Nachweis eines alkalischen (basischen) Stuhl-pH-Wertes kann auf Störungen der intestinalen Ökologie hindeuten. Er ist oft das Ergebnis übergroßer Mengen bakterieller Stoffwechselprodukte von E.coli, Enterobakteriazeen und/oder Clostridien. Mehr erfahren

Ein modernes Phänomen: Leaky Gut

Leaky gut (engl. durchlässiger Darm) bedeutet, dass die Barrierefunktion der Schleimhaut des Dünndarms gestört ist. In Folge dessen können Bakterien und Toxine aus dem Darm in den Blutkreislauf gelangen und systemische Entzündung fördern. Mögliche Symptome können Durchfall, Blähungen, Müdigkeit, sinkende Leistungsfähigkeit sowie Nahrungsmittelallergien und -intoleranzen sein.

– Schritt für Schritt zu einer gesunden Verdauung:
stärken das Mikrobiom und bringen gute Bakterien zurück in Balance.
unterstützen die Spaltung von Nährstoffen und entlasten den Darm.
regen Leber, Galle und Verdauungssäfte an – für einen aktiven Stoffwechsel.

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FAQs

Was ist ein Darm Mikrobiom/Darmflora?

Das Darm-Mikrobiom/Darmflora, oft einfach als Mikrobiom bezeichnet, umfasst die Gesamtheit aller Mikroorganismen, die im menschlichen Darm leben. Diese Mikroorganismen bestehen hauptsächlich aus Bakterien, aber auch aus Viren, Pilzen und Archaeen. Hier sind einige wichtige Aspekte des Darm-Mikrobioms:

Zusammensetzung und Funktion des Darm-Mikrobioms

Bakterien: Anzahl und Vielfalt: Etwa 100 Billionen Bakterienzellen leben im menschlichen Darm, was das Mikrobiom zu einer der größten mikrobiellen Gemeinschaften im Körper macht.

Hauptgruppen: Die wichtigsten Bakterienstämme im Darm sind Firmicutes, Bacteroidetes, Actinobacteria und Proteobacteria.

Funktionen des Darm-Mikrobioms

Verdauung und Nährstoffaufnahme:

Fermentation: Bakterien fermentieren unverdauliche Nahrungsbestandteile (wie Ballaststoffe) und produzieren dabei kurzkettige Fettsäuren (SCFAs) wie Butyrat, Acetat und Propionat, die als Energiequelle für die Darmschleimhaut und andere Gewebe dienen.

Synthese von Vitaminen: Einige Bakterien im Darm sind in der Lage, Vitamine wie Vitamin K und einige B-Vitamine zu synthetisieren.

Immunsystem: Immunsystem-Modulation: Das Mikrobiom spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und Funktion des Immunsystems. Es hilft bei der Abwehr von Krankheitserregern und reguliert Entzündungsprozesse.

Barrierefunktion: Die Mikroorganismen unterstützen die Integrität der Darmbarriere und verhindern das Eindringen schädlicher Substanzen.

Stoffwechsel und Gewichtskontrolle: Metabolismus: Das Mikrobiom beeinflusst den Stoffwechsel, einschließlich der Energiegewinnung aus der Nahrung und der Regulation des Körpergewichts.

Hormonproduktion: Einige Darmbakterien produzieren Hormone und Neurotransmitter, die den Appetit und den Stoffwechsel beeinflussen können.

Schutz vor Krankheitserregern

Konkurrenz: Das Mikrobiom konkurriert mit pathogenen Mikroorganismen um Nährstoffe und Anheftungsstellen im Darm, wodurch die Besiedlung durch Krankheitserreger erschwert wird.

Produktion antimikrobieller Substanzen: Einige Bakterien produzieren Substanzen, die pathogene Keime abtöten oder deren Wachstum hemmen.

Faktoren, die das Mikrobiom beeinflussen

Ernährung: Ballaststoffreiche Ernährung: Fördert das Wachstum nützlicher Bakterien, die Ballaststoffe fermentieren.

Zucker und Fett: Eine zucker- und fettreiche Ernährung kann zu einer Dysbiose (Ungleichgewicht der Mikroflora) führen.

Antibiotika-Einnahme:

Kann das Mikrobiom stark verändern und nützliche Bakterien dezimieren, was zu einer vorübergehenden oder langfristigen Dysbiose führen kann.

Lebensstil und Umwelt:

Stress: Chronischer Stress kann das Mikrobiom negativ beeinflussen.

Hygiene: Übermäßige Hygiene und Desinfektion können die Exposition gegenüber nützlichen Mikroben verringern.

Bedeutung des Mikrobioms für die Gesundheit

Ein gesundes Darm-Mikrobiom ist entscheidend für das allgemeine Wohlbefinden. Störungen im Mikrobiom werden mit einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht, darunter:

Verdauungsstörungen: Wie Reizdarmsyndrom (IBS) und entzündliche Darmerkrankungen (IBD).

Metabolische Erkrankungen: Wie Fettleibigkeit und Typ-2-Diabetes.

Psychische Gesundheit: Es gibt Hinweise darauf, dass das Mikrobiom die Gehirnfunktion und die Stimmung beeinflusst (Darm-Hirn-Achse).

Die Erforschung des Mikrobioms ist ein dynamisches Feld, das weiterhin neue Erkenntnisse über die komplexen Wechselwirkungen zwischen Mikroorganismen und menschlicher Gesundheit liefert.

Wie kann man feststellen, ob die Darmflora in Ordnung ist?


Um den Zustand der Darmflora zu beurteilen, stehen verschiedene Methoden zur Verfügung, die Aufschluss über die Zusammensetzung und das Gleichgewicht der Mikroorganismen im Darm geben. Eine der häufigsten und aussagekräftigsten Methoden ist der Stuhltest. Dabei wird die Stuhlprobe auf unterschiedliche Parameter untersucht. Im Folgenden findest du die wichtigsten Aspekte zur Beurteilung der Darmgesundheit:

1. Stuhltest (Mikrobiomanalyse)
Ein umfassender Stuhltest liefert wertvolle Informationen über die Vielfalt und das Gleichgewicht der Darmbakterien. Typischerweise werden dabei folgende Punkte analysiert:

• Bakterienvielfalt: Anzahl und Arten der vorhandenen Mikroorganismen

• Dominierende Bakteriengruppen: Verhältnis von nützlichen zu potenziell schädlichen Bakterien

• Pathogene Keime: Nachweis krankmachender Bakterien, Viren oder Parasiten

• Entzündungsmarker: Werte wie Calprotectin, die auf entzündliche Prozesse im Darm hinweisen können

• Verdauungsrückstände: Hinweise auf unvollständig verdaute Nahrungsbestandteile

• pH-Wert des Stuhls: Ein wichtiger Indikator für das Darmmilieu

2. Darmflora-Analyse durch unsere spezialisierte Labore
Spezialisierte Mikrobiom-Labore bieten tiefgehende Analysen, die über standardisierte Stuhluntersuchungen hinausgehen. Sie ermöglichen eine präzise Erfassung der mikrobiellen Zusammensetzung und liefern fundierte Einblicke in die Vielfalt und das Gleichgewicht der Darmflora.

Wie weiß ich, ob ich Leaky Gut habe?

Das Leaky-Gut-Syndrom („durchlässiger Darm“) kann durch spezielle Laboruntersuchungen erkannt werden. Besonders aussagekräftig sind folgende Marker:

Zentrale Marker:

• Zonulin: Ein erhöhter Zonulin-Wert im Stuhl weist direkt auf eine gesteigerte Durchlässigkeit der Darmschleimhaut hin.

• Calprotectin: Ein Entzündungsmarker, der auf stille oder aktive Entzündungen im Darm hinweist.
Weitere Hinweise auf eine gestörte Darmbarriere:

• Alpha-1-Antitrypsin: Kann erhöht sein bei entzündlicher Aktivität und durchlässiger Darmwand.

• Histamin im Stuhl: Kann auf Regulationsstörungen, Entzündungen oder bakterielle Ungleichgewichte hinweisen.
Zusätzliche Tendenzen bei gestörter Darmfunktion:

• Mikrobiom-Disbalance: Ungleichgewicht zwischen nützlichen und schädlichen Bakterien

• Clostridienbefall: Kann mit Entzündungen und erhöhter Darmdurchlässigkeit einhergehen

• Verdauungsrückstände & pH-Wert-Verschiebung: Hinweise auf gestörte Verdauung und DarmmilieuUnsere ORY-Stuhlanalyse ist speziell auf die Diagnostik des Leaky-Gut-Syndroms ausgerichtet und liefert präzise Werte zur Einschätzung deiner Darmbarriere und Mikrobiom-Balance. Unsere Experten begleiten dich bei der Auswertung und weiteren Schritten individuell.

Was ist Akkermansia muciniphila?


Akkermansia muciniphila ist ein nützliches Darmbakterium, das im Dickdarm lebt und dort die schleimige Schutzschicht (Muzin) der Darmschleimhaut abbaut und erneuert. Es gilt als wichtiger Helfer für die Darmgesundheit und steht im Fokus moderner Mikrobiomforschung.

Warum ist Akkermansia muciniphila wichtig?

• Stärkt die Darmbarriere: Unterstützt die Erneuerung der schützenden Schleimhaut und verhindert das Eindringen schädlicher Stoffe.

• Entzündungshemmend: Fördert antientzündliche Prozesse im Darm.

• Gut für den Stoffwechsel: Wird mit besserer Insulinsensitivität und gesünderem Körpergewicht in Verbindung gebracht.

• Immunregulierend: Trägt zu einer ausgeglichenen Immunantwort bei.
Wie lässt sich Akkermansia fördern?

• Präbiotika: Ballaststoffe wie Akazienfaser oder Oligofruktose

• Polyphenole: Z. B. aus Beeren, grünem Tee oder Rotwein

• Gesunder Lebensstil: Ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung

• Zukunftsoption: Direkte Einnahme als Probiotikum befindet sich in der Forschung

Welche Untersuchung bei Darmpilz?

Um einen Darmpilz (Candidose) zuverlässig zu diagnostizieren, werden in der Regel spezifische Untersuchungen durchgeführt, insbesondere eine Stuhluntersuchung. Hier sind die wichtigsten Schritte und Methoden, die zur Diagnose eines Darmpilzes angewendet werden:

Stuhluntersuchung

Stuhlkultur: Der Stuhl wird im Labor untersucht, um Pilze wie Candida spp. zu identifizieren. Dies erfolgt durch Anlegen einer Kultur, in der das Wachstum von Pilzen unter speziellen Bedingungen gefördert wird.

Mikroskopische Untersuchung: Die angelegte Kultur wird unter dem Mikroskop betrachtet, um Pilzsporen und -hyphen zu identifizieren.

Quantitative Analyse: Neben der reinen Anwesenheit wird oft auch die Menge der Candida-Pilze bestimmt, um zu bewerten, ob es sich um eine pathogene Besiedelung handelt.

Wie merke ich, dass ich einen Pilz im Körper habe?


Pilzinfektionen im Körper können verschiedene Beschwerden verursachen – je nachdem, wo sie auftreten. Eine gezielte Stuhluntersuchung ist eine sinnvolle und nicht-invasive Methode, um einen möglichen Darmpilzbefall (z. B. durch Candida) frühzeitig zu erkennen.

Warum ist eine Stuhldiagnostik sinnvoll?
Eine Stuhlanalyse kann Hinweise auf einen Pilzbefall im Darm geben – häufig ein Ausgangspunkt für weitergehende Beschwerden im Körper. Überbesiedelung mit Hefepilzen wie Candida albicans kann das Mikrobiom stören und Entzündungen fördern.

Typische Symptome bei Darmpilz:

• Blähungen, Bauchschmerzen

• Durchfall oder Verstopfung

• Heißhunger auf Zucker

• Müdigkeit, Konzentrationsprobleme
Die Stuhldiagnostik prüft neben Pilzen auch andere relevante Parameter wie Mikrobiom-Balance, Entzündungsmarker(z. B. Calprotectin) und Verdauungsrückstände – eine ganzheitliche Betrachtung für eine gezielte Therapie.

Weitere mögliche Pilzinfektionen im Körper
1. Hautpilz:
Juckreiz, Rötung, Schuppung – häufig an Füßen, Händen, Leiste

2. Nagelpilz:
Verdickte, verfärbte, brüchige Nägel (meist Zehen)

3. Mundsoor:
Weiße Beläge, Brennen, Schluckbeschwerden

4. Vaginalpilz:
Juckreiz, Brennen, weißlicher Ausfluss, Schmerzen beim WasserlassenFazit:
Eine Stuhluntersuchung ist eine sinnvolle Erstmaßnahme, um einen Pilzbefall im Darm abzuklären – besonders bei unklaren Beschwerden oder wiederkehrenden Infektionen.

Unsere ORY-Stuhlanalyse ist gezielt darauf ausgerichtet und liefert wertvolle Erkenntnisse zur Darm- und Pilzgesundheit.

Histamin im Darm – was bedeutet das?

Im gesunden Darm wird Histamin, das mit der Nahrung aufgenommen oder durch Bakterien gebildet wird, durch DAO abgebaut. Ist diese Funktion gestört, kommt es zu einer Histaminansammlung, was zu Symptomen führen kann wie:

• Blähungen, Durchfall, Bauchschmerzen

• Sodbrennen, Übelkeit, Krämpfe

• Heißhunger auf Süßes, Völlegefühl
Ein erhöhter Histaminwert im Stuhl deutet auf eine gestörte Histaminverwertung und eine mögliche mikrobielle Dysbalance hin – insbesondere bei gleichzeitiger Histaminfreisetzung durch ungünstige Darmbakterien.

Ursachen für Histaminintoleranz

• DAO-Mangel (genetisch oder erworben)

• Mikrobiom-Disbalance mit histaminbildenden Keimen

• Histaminreiche Ernährung (z. B. gereifter Käse, Alkohol)


Unsere ORY-Stuhlanalyse misst gezielt Histamin im Stuhl sowie wichtige Begleitmarker wie DAO-Aktivität, mikrobielle Balance, Entzündungswerte (z. B. Calprotectin) und Dysbiose-Tendenzen.

Damit erhalten wir ein klares Bild über den Zustand deines Darms und mögliche Ursachen deiner Beschwerden.

Was hilft bei Histaminintoleranz?

• Histaminarme Ernährung: Verzicht auf histaminreiche oder -freisetzende Lebensmittel

• DAO-Präparate: Enzymergänzung zur Unterstützung des Histaminabbaus vor dem Essen

• Pro- und Präbiotika: Aufbau einer gesunden Darmflora

• Ballaststoffe & Verdauungsenzyme: Förderung der Darmgesundheit und besseren Nährstoffverwertung

Histaminintoleranz (HIT) entsteht, wenn der Körper überschüssiges Histamin nicht ausreichend abbauen kann – meist aufgrund einer verminderten Aktivität des Enzyms Diaminoxidase (DAO) im Darm. Histamin ist ein natürlicher Botenstoff, spielt aber bei Übermaß eine Rolle bei Entzündungen, Verdauungsbeschwerden und Nahrungsmittelunverträglichkeiten.


Histaminintoleranz hat ihren Ursprung oft im Darm. Eine gezielte Stuhlanalyse mit Histaminmessung – wie bei der ORY-Analyse – liefert wichtige Hinweise auf Ursachen und ermöglicht eine individuelle Behandlung. Unsere Experten beraten dich gerne dazu.